Samstag, 26. Juli 2014

Buchsbaum Formschnitt, was muss ich beim Formschnitt beachten?

Buchsbaum Formschnitt, Was muss ich beim Formschnitt beachten?

Ein Formschnitt kann an unterschiedlichen Ziergehölzen angewendet werden. Der Buchsbaum ist hierzulande die meistgenutzte Pflanze für einen Formschnitt.
Auch Eiben und Liguster eignen sich für Pyramiden, Kugeln oder andere geometrische Figuren. Ebenso können Gartenprofis natürliche Formen aus den Sträuchern schneiden. Diese, meist Tieren nachempfundenen Formen sind etwas schwieriger umsetzbar, da die Proportionen doch stimmen sollten.
Anfänger können sich auch mit Schablonen behelfen. Selber konnte ich schon beobachten, wie Gartenbesitzer mit Hilfe eines Dachlatten Gerüst den waagerechten Schnitt an der Vorgartenhecke vollbrachten. Das ist meistens auch sinnvoll, weil nicht jeder hat das notwendige Augenmaß für diese Arbeit.

Bei kleinen Formschnitten sind auch Formhilfen aus Maschendraht hilfreich.
Alles was aus der kunstvollen Form raus wächst, kann geschnitten werden.

Der erste Pflanzenschnitt sollte im Frühjahr geschehen.
Ganz wichtig, die meisten Gehölze, besonders der Buchsbaum, verträgt im geschnittenen Zustand keine pralle Sonneneinstrahlung. D.h. Der Schnitt sollte abends oder bei bewölktem Himmel geschehen.
Im Sommer werden dann nur sporadisch Erhaltungsschnitte erledigt. Diese sind für die Dichtheit der Pflanze notwendig, denn je öfter ein Formschnitt an der Pflanze angewendet wird, verzweigen sich die Triebe.

Die Wahl der Werkzeuge ist auch wichtig. Diese sollten sauber und so scharf wie möglich sein. Die Strauchscheren oder Buschtrimmer müssen jedes mal gereinigt werden, damit keine Pflanzenkrankheiten übertragen werden können. Die Werkzeuge sollten regelmäßig geschärft werden, damit glatte Schnitte an den Pflanzen möglich sind und diese auch schneller verheilen können. Gequetschte Schnittflächen sind daher zu vermeiden.












































































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