Samstag, 14. Juni 2014

Regenwassernutzung

In Zeiten steigender Kosten und Ausgaben wird
sich so manch Hausbesitzer überlegen ob die Regenwassernutzung nicht auch, zusätzlich zu der ökologischen, auch eine ökonomische Option für ihn wäre.


Für uns hier im Bergischen Land gibt es eine sehr günstige Alternative. Diese nutzen wir inzwischen über 10 Jahre erfolgreich.
Es handelt sich dabei um das Archimes Prinzip der "kommunizierenden Gefäße".
Dabei wird das in den Regenrinnen anfallende Regenwasser "eingefangen" und unterirdisch auf einen Berghang weiter hoch geleitet. Dabei befindet sich in unserem Fall der Überlauf in gleicher Höhe der Anzapfstelle des Regenwassers. Das überlaufende Regenwasser versickert bei vollen Gefäßen auf unserem Grundstück.
Für die Frostperiode wurde eine Rigole am tiefsten Punkt der Wasserleitung angelegt.
Dem entsprechend kann das Regenwasser ohne Kanalisation genutzt werden.
Für die Rigole oder eine Flächenversickerung muss natürlich die Versickerungsmöglichkeit, bzw. die Bodenbeschaffenheit gegeben sein.
Unsere Wasserspeicher, Schoger

Die Zeichnung zeigt nicht die Darstellung unseres Hauses.

Die Regenrinne befindet sich an unserem

Haus in etwa in 7,5m Höhe.
Schematische Darstellung der Regenwassernutzung, kommunizierende Gefäße
Das entspricht beim Blumengießen einem Wasserdruck von ca. 0,7 bar. Ist nicht besonders hoch dieser Druck, aber ausreichend. So benötigen wir auch kein Wasserwerk und auch keine andere Wasserpumpe.

Und da wir kein Trinkwasser zum Gießen nutzen, ist dieser Verbrauch geringer und 
 wir können uns zusätzlich auch Abwassergebühren dies bezüglich sparen.





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