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Bärlauch(allium ursinum) ist eines der ersten Küchenkräuter die im Garten nach einem harten Winter wachsen.Natürlich ist der Bärlauch, u.a. als Waldknoblauch oder Knoblauchspinat bekannt, auch als wildwachsende Pflanze meistens in feuchten, Humus reichen Wäldern vorzufinden.
Doch auf Grund der Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Maiglöckchen(oder auch der Herbstzeitlosen) sollten diese lieber im Gartencenter erworben werden.
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Nicht zuletzt, weil der Bärlauch auch außerhalb von Naturschutzgebieten einen gewissen Minstestschutz genießt.
Selber habe ich meinen Bärlauch schon seit etwa einem Jahrzehnt an unterschiedlichen Plätzen auf unserem Grundstück eingepflanzt. Wie schon erwähnt wächst er am besten an feuchetn und schattigen Plätzen.
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Dieses Jahr(2013) beweist der Bärlauch, dass er ähnlich wie Schneeglöckchen in der Lage ist auch unter einer Schneedecke zu sprießen und bei frostigen Temperaturen weiter zu wachsen.
Da unser Schnittlauch erst später wächst, kann ich zu dieser frühen Jahreszeit den Bärlauch als Ersatz für die Küche nutzen.
Besonders lecker erweist sich der jährlich angerichtete Bärlauch-Bratwurstschmalz Aufstrich.
Meine Eltern fertigen nach altem traditionellen Familienrezept seit Jahrzehnten aus Schweinehälften ihre eigene Bratwurst. Aus diesem Prozess ergeben sich je nach Menge der kurz angebratener "Rotwurst" das leckere Schmalz.
Das Bratwurstschmalz wird zur Zeit des jungen Bärlauchs kurz verflüssigt um das kleingehackte Bärlauch unterzumischen. Dabei kann bei Nutzung anderer Schmalzsorten auch gleichzeitig noch mit Pfeffer und Salz nachgewürzt werden. Beim Bratwurstschmmalz ist eine zusätzliche Würzung meistens nicht nötig.
Ebenso können für die Küche auch Bärlauchbutter, Pesto oder Dips gemixt werden.
